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WILHELMINES GALERIE
Bilder aus einem Paradies

 

Diese Galerie wird vom 16. Oktober bis 12. Dezember 2009 in der »vitrine« gezeigt, einem Ausstellungs-Schaufenster in der Königstorpassage in Nürnberg, Ausgang Altstadt.

 

Am Abend der Eröffnung war Wilhelmine schon lange vor dem Beginn da und bereitete sich auf ihre Gäste vor, indem sie Erinnerungsstücke nähte: an ihre Visitenkarten setzte sie kleine Tüllrüschen, damit jeder ein Stückchen von der Galerie mit nach Hause nehmen konnte.

Während nach und nach die Gäste kamen nahm sie die roten Tücher von der Fensterscheibe ab, begrüßte zwischendurch alle und legte dann noch die letzten Bilder auf dem Boden aus: nun war die Galerie erst komplett.

Genau in diesem Moment tauchte aus der Bahnhofspassage eine Frau mit einer knallgelben Schürze und einem quietschblauen Müllsack auf und brachte damit alle ganz schön zum Lachen …

 
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Die schönen Fotos hat Eva Eilingsfeld gemacht.

*Thorsten Schröger ist einer der Organisatoren der »vitrine«, der gerne wollte, dass Wilhelmine ihre Galerie dort zeigt.

*Tobias Loemke unterrichtet Studenten, die Kunstlehrer werden möchten und interessiert sich sehr für das Kunstprojekt wilhelmineistda an der Adam-Kraft-Realschule in Nürnberg.

Während Thorsten Schröger* die Ausstellung eröffnete und anschließend Tobias Loemke* über Wilhelmines Galerie sprach arbeitete Wilhelmine immer noch an den Erinnerungstücken.

Zum Schluß erzählte sie den Gästen, dass sie ihre Galerie den SchülerInnen der Adam-Kraft-Realschule widmen möchte und die Bilder gerne im Neubau der Schule aufhängen würde, wenn die Ausstellung in der »vitrine« zu Ende ist.

Dann verteilte Wilhelmine an alle Anwesenden leckere Erdbeerschnüre, den „roten Faden, den man nie verlieren soll“.

Nun war auch Gelegenheit, Wilhelmines Galerie genauer aus der Nähe zu betrachten und sich an der ungewöhnlichen Bilderflut zu freuen.

Copyright Christa Lösel, © 2007

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